"Genauso wichtig wie die Lehre des Laotse ist der Zöllner, der ihn am Tor aufgehalten hat. Er hat ihn nach seiner Weisheit gefragt. Sie sind dann nächtelang gesessen und haben die wichtigsten Gedanken aufgeschrieben. Dadurch konnte das Dao de King entstehen, durch die Sehnsucht des Zöllners nach Wissen."

Berthold Brecht

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin

TCM ist ein ganzheitliches Medizinsystem, das sowohl präventiv als auch kurativ angewendet wird. Ziel ist es, die gesunde Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

Dem Team ist es ein Anliegen, individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer PatientInnen einzugehen und diese in ihrer geistig, emotionalen, körperlichen Gesundheit und Gesundwerdung zu unterstützen.

Die verschiedenen Anwendungsgebiete umfassen individuelle Ernährungsberatung; Energieaufbau, Abnehmcoaching, Stärkung des Immunsystems; Entgiftung, Entschlackung; Frauenthemen: PMS, Wechselbeschwerden, etc.; Kinderspezifische Probleme: Verdauungsstörung, Unruhe, Angststörungen; Allergien; Depression; Schlafstörungen; Kopfschmerzen; Müdigkeit; Energiemangel; Verdauungsbeschwerden; Stärkung der Selbstheilungskräfte; Lösen von Verspannungen und Blockaden, bei Muskelverspannungen; Hautprobleme; Burnout-/ Stresssyndrome;  Herzkrankheiten, Kreislaufstörungen, etc..

Zu Beginn steht ein Anamnesegespräch. Hier wird auch eine Zungen- und Pulsdiagnose durchgeführt. Aus Gespräch und Diagnose geht hervor, welche Probleme mit welchen Methoden behandelt werden sollen.

Akupressur - Tuina

Die wichtigste Form der chinesischen Massage ist Tuina. Durch verschiedene manuelle Techniken entlang der Meridiane werden Energieblockaden gelöst und Muskeln und Faszien gelockert.  Bei Bedarf wird die Massage mit Schröpfen, Moxen oder Gua Sha unterstützt. Diese Technik kann basierend auf der Lehre der TCM präventiv, wie auch kurativ angewendet werden. In China ist Tuina auch eine Methode der Selbstbehandlung.

Mit Hilfe von Streichungen, Schiebungen, Knetungen und Reibungen, sowie durch Drücken, Pressen, Abheben, Rollen, Klopfen uvm. mit Handfläche, -rücken, Daumen, Fingerknöcheln, Handkante, Unterarm oder Ellbogen werden Haut, Muskulatur, Sehnen und Bänder tiefgreifend behandelt, um Stagnationen und Blockaden zu lösen, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu erhöhen.

Wir bieten eine Ganzkörperbehandlung mit einer Dauer von 60 min., oder eine Teilbehandlung mit einer Dauer von 30 min. an. –  z.B. Kopf/Schulter/Nacken oder Arm/Hand/Bein

Empfohlen werden 3-5 Behandlungen im Abstand von 1 Woche.

Gerne können wir mit Ihnen, Ihren persönlichen Therapieplan erstellen.

 

Zu weiteren Massagetechniken zählt eine Kombination mit Elementen der Osteopathie, sowie natürliche Schwingen auf einem Luftkissen.

Akupunktur

Nach chinesischer Vorstellung durchfließt die Lebensenergie (Qi) die Energieleitbahnen (Meridiane) unserer Körper. Die Energieleitbahnen haben eine Verbindung zu den Organen zu anderen Körpergeweben und zur Körperoberfläche. Akupunkturpunkte sind Energiepunkte, die auf den Meridianen liegen. Über sie können der Energiefluss und die inneren Organe gut erreicht und beeinflusst werden. Je nach Beschwerden werden dem Patienten mehrere dünne Einwegnadeln von Dr. Gerhard Kögler an bestimmten Energiepunkten eingestochen und zwischen 15 – 30 Minuten dort belassen.

Laserakupunktur

Als Alternative zu Nadeln setzen wir den Softlaser ein, welchen man nicht spüren kann da mit Licht gearbeitet wird und nicht mit Hitze. Bei Verdauungsproblemen, Hautproblemen, Schlafstörungen, Angst- oder Panikattacken, Bettnässen, Nieren- und/oder Blasenbeschwerden, Kopfweh, aber vor allem bei Kindern kann die Laserakupunktur sehr effizient sein.

Schröpfen

Schröpfgläser werden auf Energiepunkte aufgesetzt. Durch das Ansaugen der Hautoberfläche wird ein Vakuum erzeugt. Die kleinen Hautgefäße schwellen an und es entsteht ein Hämatom, welches nach ca. 3-5 Tagen vollkommen verschwindet. Dieser Reiz stimuliert die Akupunkturpunkte und aktiviert die körpereigenen Heilkräfte. Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt.

Gua Sha

Gua Sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit Hilfe eines Schabers mit abgerundeten Kanten. Dabei wird der Stoffwechsel angeregt und die Entgiftung des Gewebes gefördert. Nach der TCM werden dabei vor allem die äußeren pathogenen Faktoren ausgeleitet, sowie Qi (Energie), Blut und Jin-Ye Körperflüssigkeiten in Bewegung gesetzt. Weiters wird frisches Qi generiert. Dieses Verfahren verursacht eine Hautrötung, die nach 2 – 4 Tagen verschwindet. In der Regel spüren die Patienten eine sofortige Erleichterung.

Moxibustion

Mit Hilfe sogenannter Moxazigarren (getrockneter Beifuss), welche zum Glimmen gebracht werden, werden ausgewählte Akupunkturpunkte durch Wärme stimuliert. Moxibustion eignet sich besonders bei chronischen Krankheiten. Auch in der Geburtsvorbereitung wird diese Methode angewendet. Z.B. um die Drehung des Babys in die Kopflage zu bewirken.

Ernährung

Ernährung spielt aus der Sicht der TCM eine große Rolle, da sie auch ein Weg der Energiezufuhr ist. Sie ist nicht nur wichtig, um Krankheiten zu heilen, sondern auch, um diese vorzubeugen.

Ziel ist es, eine ausgewogene Ernährung nach den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) herzustellen. Der jeweilige Ernährungsplan wird individuell abgestimmt.

Kräuterheilkunde

Individuell abgestimmte Kräutermischungen helfen Krankheiten vorzubeugen und bereits eingetretene Krankheiten zu heilen. Kräuter können sowohl äußerlich (Auflegen auf die Haut), als auch innerlich (Tees) angewendet werden.

Qi Gong

Atem, Körper-, Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen bringen den Energiefluss in Bewegung. Blockaden werden aufgelöst und das Immunsystem wird somit gestärkt.

Körper, Geist und Seele erfahren durch Qi Gong Harmonisierung.