Verein für Universale Kulturmedizin

Die Welt hat sich in den letzten einhundert Jahren dramatisch verändert. Wir erleben nicht nur eine bedrohliche Zerstörung der Umwelt, sondern sehen auch die zunehmende Abhängigkeit der Menschen von Computer-, Gen- und Nanotechnik.

Diese Umstände, zusammen mit einem zunehmend ungesunden Lifestyle, führten zu einer starken Zunahme von Zivilisationserkrankungen wie Krebs, Diabetes, Übergewicht, Herzinfarkt, Depression, Alzheimer, uvm. Die moderne Medizin hat uns zwar in den letzten 100 Jahren eine längere Lebenszeit beschert, jedoch waren wir noch nie so krank wie heute. Das führte dazu, dass die auf höchstem Niveau arbeitende Medizin mit der Behandlung von einer riesigen Anzahl von Zivilisationserkrankungen für unsere Gemeinschaft nicht mehr leistbar ist – wir sitzen in einer Sackgasse fest.

Aber vor allem haben wir uns in den letzten 100 Jahren mehr als verdreifacht. Wir haben heute ganz andere Probleme zu lösen, als früher. Aber insbesonders wachsen wir als Menschen global zusammen. Ich verwende dafür folgende Formulierung: Wir werden von Einzelindividuen langsam zu einem Körper Menschheit.

Wenn wir jetzt über Auswege und Konsequenzen nachdenken, kommen wir automatisch zum Thema der verstärkten Prävention, also der Vorbeugung. Mit all dem modernen Wissen, das wir uns erworben haben, wissen wir, was wir vermeiden sollten, um nicht krank zu werden. Und vieles davon finden wir genau in der Traditionellen Medizin. Dort war es schon immer Aufgabe des Arztes, den Patienten gesund zu erhalten. Das ist die Domäne der Traditionellen Medizin.

Traditionelle Medizin setzt in ihrem ganzheitlichen und individuellen Ansatz aber voraus, dass ich als Arzt meine Patienten wirklich verstehe, ihre Art zu denken, ihre Art zu leben. Wenn wir nun als Ärzte in der globalen Welt auch Patienten aus der ganzen Welt behandeln, wie dies in unserem Zentrum der Fall ist, dann wäre es gut, die verschiedenen Mentalitäten und Denkmuster auf dieser Welt zu kennen. Deshalb hat Dr. Gerhard Kögler beschlossen, einen Verein zu gründen, der sich UKM (Universale Kulturmedizin) nennt. Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die positiven Aspekte verschiedener Traditioneller Medizinsystem wie TCM, Ayurveda, TTM (Tibetische), TPM (Persische), schamanische Medizin aus Südamerika und vor allem die TEM (Traditionelle Europäische Medizin) zu einem neuen Gefüge zusammenzuführen. Damit soll diese internationale Tradition eine Gültigkeit für alle Menschen haben, sie in ihrer eigenen Mentalität ansprechen und sie bei ihren eigenen Bildern abholen.

ITM Kongress

Zu diesem Zweck organisiert dieser Verein den Erfahrungsaustausch zwischen den Kontinenten mittels Kongressen, Seminaren und verschiedensten Fortbildungen. Das alles soll vor dem Hintergrund des Wissens der modernen Medizin und in Verbindung zu dieser stattfinden. Damit kann der Druck auf die moderne Medizin herausgenommen werden und Ärzte und Krankenschwestern hätten in den Spitälern wieder mehr Zeit für ihre Patienten. Aber gleichzeitig erwarten wir auch ein besseres Verstehen zwischen den Menschen, geleitet durch eine auf Natürlichkeit und Individualität gerichtete Universale Kulturmedizin.

Bei Fragen zu diesem Thema, bitte kontaktieren Sie Bernadette Kögler unter +43 664 123 08 15 oder besuchen Sie unsere Homepage.

Unseren ersten Kongress veranstalteten wir von 19.1.2018 bis 21.01.2018 im Europahaus, Wien.

Nun freuen wir uns auf unseren 2. Wiener Kongress für internationale traditionelle Medizin, der voraussichtlich im Herbst 2023 im Don Bosco Haus, Sankt-Veit-Gasse 25, 1130 Wien stattfinden wird.

Mehr Informationen dazu finden Sie unter: www.ukm-verein.at